Wir hatten die unglaubliche Möglichkeit in der letzten Woche bei einer Schultour dabei zu sein und auf zwei Festivals zu spielen. Wir starteten in Krelingen beim „Jam-Festival“. Wir hatten dort eine wunderbare Zeit mit den Jugendlichen, auch wenn diese beim Zelten vom Regen ein wenig geplagt waren. Am ersten Festival-Abend durften wir ein Konzert machen und Zeugnisse sowie Input und Evangelium teilen. Es war stark zu sehen, wie offen die Jugendlichen waren sodass mehr als 20 ihr Leben entweder neu oder erneut zu Jesus gegeben haben. Einen Tag später konnten wir zusammen mit den Jugendlichen auf der Bühne einen Live-Podcast aufnehmen, was eine sehr coole neue Erfahrung für uns war. Das Ganze haben wir dann mit einer gebührenden Rave-Party gefeiert und unserem Gott „Danke“ gesagt für alles, was er getan hat. Danach sind wir weiter gen Westen gefahren, nach Wermelskirchen, was in der Nähe von Köln liegt. Dort durften wir für drei Tage die „Schultour of Arts“ mitgestalten. Wir haben Schulstunden zum Thema Wert gehalten, sind mit den Jugendlichen und Kindern ins Gespräch gekommen und haben viele Fragen der Schüler beantwortet. Im Zuge dessen waren wir an zwei Förderschulen, wo es unglaublich schön war den Kindern- und Jugendlichen die Freude über unser Kommen anzusehen. Als ich erzählte, dass Gott über jeden sage er sei einzigartig, wertvoll und geliebt, kam ein Mädchen zu mir und sagte, dass dies genau das war, was sie heute hören musste aufgrund von schweren Situationen in ihrem Leben. Selbstverständlich durften Pausenhof-Konzerte mit allen Schülern nicht fehlen. Wir konnten zusammen mit allen tanzen und vor allem Gottes Liebe und Freude teilen. Als Abschluss unserer kleinen Tour durften wir alle Schüler, die wir getroffen haben, am nächsten Tag zum „Youthnited-Festival“ einladen. Dort haben wir als großen Abschluss nochmal mit den Kids gefeiert und sind abgegangen. Doch noch wichtiger: wir durften ihnen von Gott erzählen und viele wurden berührt. So kamen wir mit Vielen ins Gespräch, konnten mehr von unserem Glauben teilen, Bibeln ausgeben und ermutigen ihren Weg mit Jesus zu gehen. Es war uns ein großes Privileg auch mit anderen Bands unterwegs zu sein, wie „Lorenzo di Martino“ und „Jacksayfree“. Außerdem hatten wir überall ein großartiges Team um uns herum, wo wir nur dankbar sein konnten. Noch dankbarer sind wir Gott, wie er alles geführt, die Möglichkeiten geschaffen und Leben verändert hat.
Matthias Wenzel, Teil von NGHTNDAY