Nachdem die allermeisten Kontaktbeschränkungen wegfielen konnten wir nicht anders als wieder an Schulen zu gehen, von Jesus zu reden und Konzerte zu spielen. Dafür hatten wir Amongst Wolves (“Unter Wölfen”) von The Message aus Großbritannien bei uns. Wir haben für euch ein paar der tollen Momente zusammengefasst.
Am Mittwoch konnten wir viel Zeit mit den geflüchteten Menschen in einer Unterkunft verbringen, mit den Kindern spielen und für die Erwachsenen beten. Nach einem akustischem Konzert beteten wir für den Jungen der Gastgeberfamilie, der seinen Klassenkameraden mehr von Jesus erzählen möchte.
Tags darauf konnten wir an einer Grundschule sein und über den Vers aus Markus 12,31 sprechen: “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst”. Dadurch konnten wir über mentale Gesundheit sprechen und wie wichtig es ist, dass wir andere wertschätzen. Wir können das aber alles nur tun, weil wir von Gott geliebt sind. Über 40 der Kinder haben an diesem Tag Jesus in ihr Leben eingeladen. Nach der Unterrichtsstunde konnten wir über 100 Bibeln verschenken, weil die Kinder so viel über Jesus wissen wollten.
Am Freitag konnten wir zwei Stunden in einer Förderschule zum gleichen Thema halten. Nach der einen Stunde kam ein Junge mit muslimischen Glauben auf unser Team zu und fragte uns sehr interessiert, wie es ist Jesus nachzufolgen. Wir konnten ihm erzählen, wie wir in schweren Situationen Hoffnung finden, wie Gott unser Vater ist und wie er mit uns leben möchte. Eine andere Schülerin erzählte ihrer Lehrerin unter Tränen, dass sie an diesem Tag zum ersten mal hörte, dass sie wertvoll und geliebt ist.
Gemeinsam mit der Evangelischen Jugend Chemnitz rüsteten wir über 50 Jugendleiter aus verschiedenen Regionen Sachsens in Evangelisation aus. Nachdem wir verschiedene Ansätze von Mission untersuchten und darüber sprachen, wie wir im Alltag evangelistisch sein können, sendeten wir die Jugendleiter aus, um auf den Straßen von Jesus zu erzählen. Eine Jugendleiterin kam voller Begeisterung zurück und erzählte wie der Heilige Geist sie zu einer obdachlosen Person führte mit der sie sich lange über Gottes Liebe unterhalten konnte.
Henry, ein Student der Message Academy, der Amongst Wolves unterstützte, berichtete, dass er einen Punker traf, der sehr an der Straßenmusik interessierte. “Ihm gefiel die Musik sehr, und wir begannen, über den Glauben usw. zu sprechen. Er teilte mir mit, wie verletzt er ist. Er wird zu Hause missbraucht und hat viel mit Selbstmordgedanken zu kämpfen und will sein Leben beenden. Zu Beginn des Gesprächs war er Jesus gegenüber sehr verschlossen und machte sogar abfällige Witze über ihn, aber am Ende kam er an einen Punkt, an dem er erwägt, sein Leben Jesus zu geben. Ich erzählte ihm vom Evangelium und davon, dass Jesus das Licht der Welt ist und dass die Dunkelheit in seinem Kopf das Licht von Jesus nicht überwinden kann. Und er sagte, dass er dieses Licht in seinem Geist haben möchte.”
Zum Konzert am Samstagabend von Amongst Wolves erzählte Max vor 300 Leuten aus seinem Leben und erklärte, dass sich Gott für jeden von uns interessiert. Er teilte leidenschaftlich das Evangelium und viele entschieden sich für ein Leben mit Gott. Das Tolle war, dass wir alle in die BLessing-Gemeinde einladen konnten, die am Rand des Platzes liegt, auf dem das Konzert war.
Wir sind so dankbar für die vielen Gelegenheiten in Schulen und mit dem Eden-Team jungen Leuten von Jesus zu erzählen.